Meister Patricius zu Hagen,
Meister der Scharfrichterey und Henkerey,
Foltermeister,
1. Technikus der Gruppe

Ich ward geboren am einundzwanzigsten Tage
im dezember im jare des Herrn 1226 im Orte Hagen
des Bystums Ossenbruegge.
Unsere Gemeinde, welche aus sechs großen
Bauernschaften bestand gehoerte zum eygenen
Besitztum des Bischofs.
Ich wuchs auf als Sohn einer Knechtsfamilie auf und
musste bereits frueh uff dem Hofe helfen, auf dem myn Eltern arbeiteten. Wyr arbeiteten fuer einen der sechs Groszbauern des Bischofs an dysem orte. Selbiger Großbauer beschloss schon bald mich zum Muellersknecht ausbilden zu lassen, da jede grosze Bauernschaft eine eigene Wassermühle besasz.
Vyl zeyt dieses Handwerk zu erlernen blieb mir jedoch nicht. Wie es mir vom Mueller gezeigt worden war streckte ich das Mehl mit Kalkstaub.
Leyder wurden die Saekke daraufhin verwechselt und gingen nicht an die kleinen Baecker der Stadt, sondern waren direkt im Tribut an den Bischof zu finden.
Der Mueller und der Bauer beschuldigten mich allein und so ward ich gezwungen us myn Heimat zu fliehen.
Es begann eine jahrelange Wanderschaft für mich. Viele boten mir Obdach, da ich ja noch fast ein Knabe war. Jeder meiner wohltaetigen herren lehrte mich Teile seines Handwerks, da ich schlieszlich fuer mein Obdach arbeiten musste.
So konnte ich bald simple arbeyt des sarwyrkens verrichten oder auch einfache Tischlerarbeiten.
Jedoch war ich wohl noch nicht weit genug von myn heimat entfernt, da ich doch noch erkannt worden war und so wieder fliehen musste.
Ich schlug mich weiter in den weyten sueden durch und die Wanderschaft dauerte nun schon merere Jahre dank der immer wieder stattfindenden Aufenthalte.
Irgendwann traf ich schließlich im Orte „zu den Moenchen“ eine gar bunte Gruppe rund um den Scharfrichter Meister Bramdal vom BuchenHayn.
Ich sah, dass er bereits viele verschiedene Menschen bei sich uffgenommen hatt und sie mit Arbeit versorgte.
So bat auch ich um Obdach.
Und trotzdem ich keyn Beruf erlernt hatt, nahm er mich auf und teilte mich seinem Technicus als Stellvertreter zu.
So sollte die Pflege und Instandhaltung seines Arbeitsgeraetes zu meiner Arbeit gehören.
Ich freute mich sehr und war ueberzeugt, dass dies eine leicht Arbeit sein wuerd, die ich binnen kurzer Zeit erledigt haben wuerd.
Doch als ich dann das erste mal die umfassende Folterkammer von Bramdals Hauffen gesehen hatte, wurde mich klar, dass der Meister wohl plante mich gar lange zeyt zu beschaeftigen.
Es scheint als hatte ich eine neue Heimat gefunden bei BRAMDALS HAUFFEN.
im dezember im jare des Herrn 1226 im Orte Hagen
des Bystums Ossenbruegge.
Unsere Gemeinde, welche aus sechs großen
Bauernschaften bestand gehoerte zum eygenen
Besitztum des Bischofs.
Ich wuchs auf als Sohn einer Knechtsfamilie auf und
musste bereits frueh uff dem Hofe helfen, auf dem myn Eltern arbeiteten. Wyr arbeiteten fuer einen der sechs Groszbauern des Bischofs an dysem orte. Selbiger Großbauer beschloss schon bald mich zum Muellersknecht ausbilden zu lassen, da jede grosze Bauernschaft eine eigene Wassermühle besasz.
Vyl zeyt dieses Handwerk zu erlernen blieb mir jedoch nicht. Wie es mir vom Mueller gezeigt worden war streckte ich das Mehl mit Kalkstaub.
Leyder wurden die Saekke daraufhin verwechselt und gingen nicht an die kleinen Baecker der Stadt, sondern waren direkt im Tribut an den Bischof zu finden.
Der Mueller und der Bauer beschuldigten mich allein und so ward ich gezwungen us myn Heimat zu fliehen.
Es begann eine jahrelange Wanderschaft für mich. Viele boten mir Obdach, da ich ja noch fast ein Knabe war. Jeder meiner wohltaetigen herren lehrte mich Teile seines Handwerks, da ich schlieszlich fuer mein Obdach arbeiten musste.
So konnte ich bald simple arbeyt des sarwyrkens verrichten oder auch einfache Tischlerarbeiten.
Jedoch war ich wohl noch nicht weit genug von myn heimat entfernt, da ich doch noch erkannt worden war und so wieder fliehen musste.
Ich schlug mich weiter in den weyten sueden durch und die Wanderschaft dauerte nun schon merere Jahre dank der immer wieder stattfindenden Aufenthalte.
Irgendwann traf ich schließlich im Orte „zu den Moenchen“ eine gar bunte Gruppe rund um den Scharfrichter Meister Bramdal vom BuchenHayn.
Ich sah, dass er bereits viele verschiedene Menschen bei sich uffgenommen hatt und sie mit Arbeit versorgte.
So bat auch ich um Obdach.
Und trotzdem ich keyn Beruf erlernt hatt, nahm er mich auf und teilte mich seinem Technicus als Stellvertreter zu.
So sollte die Pflege und Instandhaltung seines Arbeitsgeraetes zu meiner Arbeit gehören.
Ich freute mich sehr und war ueberzeugt, dass dies eine leicht Arbeit sein wuerd, die ich binnen kurzer Zeit erledigt haben wuerd.
Doch als ich dann das erste mal die umfassende Folterkammer von Bramdals Hauffen gesehen hatte, wurde mich klar, dass der Meister wohl plante mich gar lange zeyt zu beschaeftigen.
Es scheint als hatte ich eine neue Heimat gefunden bei BRAMDALS HAUFFEN.