Folterarten
Die Folter, oder auch peinliche Befragung, ist ebenso wie die Hinrichtung eines der Dinge,
die den Menschen mit die meiste Fantasie abforderte!
Kaum etwas hat die Kreativität so beansprucht, und tut es heute noch, sie das Quälen anderer
Menschen!
Die Folter war nie ein Mittel um die Wahrheit heraus zu finden, sondern um ein gewolltes
Geständnis zu erpressen! Allerdings musste auch die Folter nach juristischen Regeln erfolgen,
so durfte eine Folter nie wiederholt werden (man machte dann am nächsten Tag halt ne "Fort-
setzung"!) und eine Folter wurde streng (mehr oder weniger) nach dem Stundenglas gehalten!
Dazu gab es noch die unterschiedlichen Grade einer Folter, von der psychologischen Folter beginnend,
Schreie durch die Folterknechte, dem Bedrohen durch den Foltermeister und dem Zurschaustellen der Folterinstrumente.
Die zweite Stufe war dann die leichte Folter, so etwa mit dem Händequetschen, der Daumenquetsch oder dem spanischen Stiefel.
Die dritte und heftigste Stufe war dann schließlich die schwere Folter, die "schwere Befragung", die dann unter anderem im Stecken, dem trockenen Aufhängen oder auch der Arbeit mit Feuer folgte.
Das Blutvergießen sollte nach Möglichkeit vermieden werden, was in der Realität meistens anders aussah.
Hatte der zu Befragende, der Inquisit, unter der Folter alles gestanden, so MUSSTE er dieses Geständnis später dann möglichst geheilt und aus freien Dingen ohne die Folter noch mals wiederholen, damit es rechtswirksam war, tat er dieses wurde er abgeurteilt, tat er es nicht, ging es zurück in die Folterkammer!
So, totz mehrfacher Steigerung der peinlichen Befragung, kein Geständnis kam, war das Opfer unschuldig und musste geheilt entlassen werden, auch eine Aufgabe des Scharfrichters und Henkers, was aufzeigt das diese auch die ersten richtigen Ärzte waren, nicht zuletzt da sie ja auch die einzigen waren, die aufgrund ihres Berufes Ahnung von der menschlichen Anatomie hatten und sogar auf Teile der Körper ihrer Opfer, so z.B. das Menschenfett, zurückgreifen durften um Salben oder ähnliches herzustellen!
die den Menschen mit die meiste Fantasie abforderte!
Kaum etwas hat die Kreativität so beansprucht, und tut es heute noch, sie das Quälen anderer
Menschen!
Die Folter war nie ein Mittel um die Wahrheit heraus zu finden, sondern um ein gewolltes
Geständnis zu erpressen! Allerdings musste auch die Folter nach juristischen Regeln erfolgen,
so durfte eine Folter nie wiederholt werden (man machte dann am nächsten Tag halt ne "Fort-
setzung"!) und eine Folter wurde streng (mehr oder weniger) nach dem Stundenglas gehalten!
Dazu gab es noch die unterschiedlichen Grade einer Folter, von der psychologischen Folter beginnend,
Schreie durch die Folterknechte, dem Bedrohen durch den Foltermeister und dem Zurschaustellen der Folterinstrumente.
Die zweite Stufe war dann die leichte Folter, so etwa mit dem Händequetschen, der Daumenquetsch oder dem spanischen Stiefel.
Die dritte und heftigste Stufe war dann schließlich die schwere Folter, die "schwere Befragung", die dann unter anderem im Stecken, dem trockenen Aufhängen oder auch der Arbeit mit Feuer folgte.
Das Blutvergießen sollte nach Möglichkeit vermieden werden, was in der Realität meistens anders aussah.
Hatte der zu Befragende, der Inquisit, unter der Folter alles gestanden, so MUSSTE er dieses Geständnis später dann möglichst geheilt und aus freien Dingen ohne die Folter noch mals wiederholen, damit es rechtswirksam war, tat er dieses wurde er abgeurteilt, tat er es nicht, ging es zurück in die Folterkammer!
So, totz mehrfacher Steigerung der peinlichen Befragung, kein Geständnis kam, war das Opfer unschuldig und musste geheilt entlassen werden, auch eine Aufgabe des Scharfrichters und Henkers, was aufzeigt das diese auch die ersten richtigen Ärzte waren, nicht zuletzt da sie ja auch die einzigen waren, die aufgrund ihres Berufes Ahnung von der menschlichen Anatomie hatten und sogar auf Teile der Körper ihrer Opfer, so z.B. das Menschenfett, zurückgreifen durften um Salben oder ähnliches herzustellen!
Das Auspeitschen

Auch "Stäuben" genannt, war das Auspeitschen von je her eine der ältesten Arten der Folter, aber auch der Bestrafung und auch eine Todesstrafe.
Sie erfolgte in den wenigsten Fällen mit den uns heute bekannten Arten der Peitsche, also der "Zorro"-Bullenpeitsche, sondern meistens im Mittelalter anhand von Ruten, bevorzugt Weidenruten. Es gab aber auch Varianten, schon seit dem Altertum, wo man in der Tat Lederpeitschen hernahm, manches mal auch mit Metallsplittern, die in das Leder eingewirkt waren.
Dieses hatte natürlich, auch gemessen an der Anzahl der Schläge, verheerende Auswirkungen und nicht selten führten schon zum Beispiel 30 Schläge zum Tode. Die Rute oder Peitsche, gerade die mit Metall, riss förmlich das Fleisch von den Rippen, durchtrennte oberflächlich liegende Sehnen und zerstörte Blutbahnen, so das nicht selten der Delinquent an einem Volumenmangelschock starb, wegen zu hohem Flüssigkeitsverlust, und natürlich an dem daraus resultierenden Kreislaufversagen. Aber allein schon die ersten Schläge mit einer Rute, gefolgt vom fürchterlichen Geschrei des Folterknechtes, langte meistens schon aus um das gewünschte Endresultat zu erhalten.
Sie erfolgte in den wenigsten Fällen mit den uns heute bekannten Arten der Peitsche, also der "Zorro"-Bullenpeitsche, sondern meistens im Mittelalter anhand von Ruten, bevorzugt Weidenruten. Es gab aber auch Varianten, schon seit dem Altertum, wo man in der Tat Lederpeitschen hernahm, manches mal auch mit Metallsplittern, die in das Leder eingewirkt waren.
Dieses hatte natürlich, auch gemessen an der Anzahl der Schläge, verheerende Auswirkungen und nicht selten führten schon zum Beispiel 30 Schläge zum Tode. Die Rute oder Peitsche, gerade die mit Metall, riss förmlich das Fleisch von den Rippen, durchtrennte oberflächlich liegende Sehnen und zerstörte Blutbahnen, so das nicht selten der Delinquent an einem Volumenmangelschock starb, wegen zu hohem Flüssigkeitsverlust, und natürlich an dem daraus resultierenden Kreislaufversagen. Aber allein schon die ersten Schläge mit einer Rute, gefolgt vom fürchterlichen Geschrei des Folterknechtes, langte meistens schon aus um das gewünschte Endresultat zu erhalten.
Die Daumenschraube

Die Daumenschraube diente noch zum "leichten" Grad der peinlichen Befragung.
Wie der Name schon sagt, wurden in dieses, meist aus Metall bestehende, Gerät beide Daumen eingespannt und langsam gequetscht, zumeist solange bis die Haut platzte, das Fleisch austrat und der Knochen splitterte.
Es mag logisch erscheinen, das schon viele bei dieser einfachen aber wirkungsvollen Art der Folter gestanden, was immer der Befragende wissen wollte.
Wie der Name schon sagt, wurden in dieses, meist aus Metall bestehende, Gerät beide Daumen eingespannt und langsam gequetscht, zumeist solange bis die Haut platzte, das Fleisch austrat und der Knochen splitterte.
Es mag logisch erscheinen, das schon viele bei dieser einfachen aber wirkungsvollen Art der Folter gestanden, was immer der Befragende wissen wollte.
Der Stiefel

Auch "spanischer Stiefel" genannt, wurde im höheren Grad der peinlichen Befragung eingesetzt.
Dieses Gerät gab es in verschiedenen Versionen, aus Holz und Metall, von den einfachen Brettern, die links und rechts von der Wade festgeschnürt wurden, bis hin zum Metallstiefel, der am Schienbein und der Wade angelegt und dann zugeschraubt wurde.
Dieses alleine verursachte schon höllische Schmerzen wurde aber, je nach Widerstand des Inquisten, noch durch das Einschlagen von Keilen, ebenfalls aus Holz oder Metall, noch verstärkt. Bis zu 8 Keile waren im Höchstfall erlaubt.
Laut einer Beschreibung MUSSTEN bei dieser Pein Zeugen, die immer auch Ratsherren oder anderen Männern von Rang bestanden haben, zwangsverpflichtet werden, da viele schon nach dem Einschlagen des 4. Keils den Raum verließen oder sich schlicht und ergreifend übergaben oder auch in Ohnmacht fielen. Bis zum 8. Keil war für die Wenigsten ertragbar, da bei diesem Grad nicht selten nur die Haut aufplatzte, sondern das Fleisch rausquoll, die gesplitterten Knochen ausbrachen und, so einer Beschreibung nach, das "Mark des Knochens sich herausergoß".
Dieses Gerät gab es in verschiedenen Versionen, aus Holz und Metall, von den einfachen Brettern, die links und rechts von der Wade festgeschnürt wurden, bis hin zum Metallstiefel, der am Schienbein und der Wade angelegt und dann zugeschraubt wurde.
Dieses alleine verursachte schon höllische Schmerzen wurde aber, je nach Widerstand des Inquisten, noch durch das Einschlagen von Keilen, ebenfalls aus Holz oder Metall, noch verstärkt. Bis zu 8 Keile waren im Höchstfall erlaubt.
Laut einer Beschreibung MUSSTEN bei dieser Pein Zeugen, die immer auch Ratsherren oder anderen Männern von Rang bestanden haben, zwangsverpflichtet werden, da viele schon nach dem Einschlagen des 4. Keils den Raum verließen oder sich schlicht und ergreifend übergaben oder auch in Ohnmacht fielen. Bis zum 8. Keil war für die Wenigsten ertragbar, da bei diesem Grad nicht selten nur die Haut aufplatzte, sondern das Fleisch rausquoll, die gesplitterten Knochen ausbrachen und, so einer Beschreibung nach, das "Mark des Knochens sich herausergoß".
Die Streckbank

Die Streckbank, hier das Foto eines Ausstellungsstückes aus dem mittelalterlichen Kriminalmuseum zu Rothenburg o.d. Tauber, ist wohl eines der bekanntesten Folterinstrumente der Welt.
Sie diente ja nicht nur dazu den Inquisiten aufzulegen und eventuell zu strecken, was schon fatale Folgen für das Gewebe und die darunter liegenden Sehnen zu Folge hatte, von den fürchterlichen Schmerzen mal ganz zu schweigen, sondern sie war auch eine unblutige Variante um einen zu Befragenden für andere Folterarten zu fixieren. Nicht selten kam es vor, das das Opfer, welches meistens vorher schon tage-, wochen- oder monatelang im Verließ schmachtete bei dieser Art der Folter an den Schmerzen zugrunde ging.
Eine zusätzliche Variante war, wie man auf dem Foto erkennen kann, noch die mit dem "gespickten Hasen", eine gespickte Rolle, die unter dem Opfer eingespannt wurde und demselben, der ja auf dem Rücken lag, denselben auch noch aufriß und je nach Zug die Rippen am Rücken brach.
Sie diente ja nicht nur dazu den Inquisiten aufzulegen und eventuell zu strecken, was schon fatale Folgen für das Gewebe und die darunter liegenden Sehnen zu Folge hatte, von den fürchterlichen Schmerzen mal ganz zu schweigen, sondern sie war auch eine unblutige Variante um einen zu Befragenden für andere Folterarten zu fixieren. Nicht selten kam es vor, das das Opfer, welches meistens vorher schon tage-, wochen- oder monatelang im Verließ schmachtete bei dieser Art der Folter an den Schmerzen zugrunde ging.
Eine zusätzliche Variante war, wie man auf dem Foto erkennen kann, noch die mit dem "gespickten Hasen", eine gespickte Rolle, die unter dem Opfer eingespannt wurde und demselben, der ja auf dem Rücken lag, denselben auch noch aufriß und je nach Zug die Rippen am Rücken brach.
Die Streckleiter

Eine, meiner Meinung nach grauenhaftere, Version der Streckbank bei der im Gegensatz zur Bank wo man dem Opfer einfach nur die Arme überm Kopf einspannte, die Hände auf den Rücken gebunden wurden und dann mit dem Streckseil hinten nach oben gezogen wurde, sodaß zur Streckung noch zusätzlich das Auskugeln, bzw. das Brechen der Schulter hinzu kam.
Auch waren auf diese Art und Weise viele Bereiche des Oberkörpers gut erreichbar für weitere Foltern.
Vierlei kam es vor, das der in die Kammer Geführte schon beim Anblick des Folterknechtes neben der Leiter alles gestand nur um nicht auf dieselbe steigen zu müssen oder aufgezogen zu werden.
Die Wasserfolter

Bei dieser Folter ist der Name Programm!
Es gab zwei Varianten, die am Gewässer, wo der Delinquent einfach nur, wie bei der Todesstrafe unter Wasser gedrückt wurde, nur nicht bis zum Tode, oder in der Folterkammer, wo der Inquisit auf die Bank oder Leiter aufgespannt wurde und ihm dann auf einmal bis zu 6 - 8 Liter eingeflößt worden sind!
Auf diese Art und Weise wurde ein Ertrinken simuliert und der zu Befragende in Todesangst versetzt. Diese Tortur wurde des öfteren, je nach Anweisung, wiederholt.
Verschärfend kam noch die Variante mit dem Tuch dazu, in dem das Opfer ein Tuch auf Nase und Mund gelegt bekommen hat, Wasser durch das Tuch eingeflösst worden ist und der Inquisit das Tuch mit dem Wasser verschluckte.
War das Tuch fast verschwunden, bis auf einen Zipfel, so riß man es ihm aus dem Mund heraus, was zu schweren Verletzungen im Mund-, Rachen- und Kehlenbereich führte.
Es gab zwei Varianten, die am Gewässer, wo der Delinquent einfach nur, wie bei der Todesstrafe unter Wasser gedrückt wurde, nur nicht bis zum Tode, oder in der Folterkammer, wo der Inquisit auf die Bank oder Leiter aufgespannt wurde und ihm dann auf einmal bis zu 6 - 8 Liter eingeflößt worden sind!
Auf diese Art und Weise wurde ein Ertrinken simuliert und der zu Befragende in Todesangst versetzt. Diese Tortur wurde des öfteren, je nach Anweisung, wiederholt.
Verschärfend kam noch die Variante mit dem Tuch dazu, in dem das Opfer ein Tuch auf Nase und Mund gelegt bekommen hat, Wasser durch das Tuch eingeflösst worden ist und der Inquisit das Tuch mit dem Wasser verschluckte.
War das Tuch fast verschwunden, bis auf einen Zipfel, so riß man es ihm aus dem Mund heraus, was zu schweren Verletzungen im Mund-, Rachen- und Kehlenbereich führte.
Das Zwicken

Ein Zwischending stellten die Zangen und das damit verbundene "Zwicken" dar.
Nicht wie in unserer Zeit darf man sich das vorstellen, als lustige Betätigung, sondern als Reissen von Haut und Fleisch aus den Körperteilen, dem zerfetzen ganzer Körperregionen, die dann teilweise mit glühendem Wachs, Blei oder Schwefel wieder aufgefüllt worden sind.
Nicht selten waren die Zangen dann rot- oder weißglühend.
Aber auch in der Folterkammer kamen sie zur Anwendungen, wenn auch im kleineren Bereich, so das man dort nach Möglichkeit nicht an den Verletzungen starb, sondern schlicht und ergreifend das zugab, was der Inquisitor hören wollte!
Nicht wie in unserer Zeit darf man sich das vorstellen, als lustige Betätigung, sondern als Reissen von Haut und Fleisch aus den Körperteilen, dem zerfetzen ganzer Körperregionen, die dann teilweise mit glühendem Wachs, Blei oder Schwefel wieder aufgefüllt worden sind.
Nicht selten waren die Zangen dann rot- oder weißglühend.
Aber auch in der Folterkammer kamen sie zur Anwendungen, wenn auch im kleineren Bereich, so das man dort nach Möglichkeit nicht an den Verletzungen starb, sondern schlicht und ergreifend das zugab, was der Inquisitor hören wollte!
Das Aufziehen

Das Aufziehen ist eine zwar, normaler Weise, nicht tödliche, aber aufgrund der Schmerzen eine manchmal bis zum Wahnsinn treibende Art der Folter, da dem Opfe die Hände auf dem Rücken gebunden worden sind und er dann rücklings über eine Rolle bis an die Decke der Folterkammer, manchmal bis zu ca. 8 m hoch, hinauf gezogen wurde.
Ihm verdrehte es da nicht nur die Arme, sondern kugelte es die Schultergelenke aus, überdehnte oder riß die Sehnen und Muskeln, alles in allem nicht angenehm!
Zur Verschärfung dieser Folter war es auch üblich dem Opfer Steine von bis zu 50 kg an die Beine gebunden und damit wurde er hängen gelassen oder, was auch eine Verschärfung war, mit viel Schreierei fallen gelassen bis kurz vor dem Boden und dann gestoppt, was noch mal ein zusätzliches Quälen mit fürchterlichsten Schmerzen bedeutete.
Die Schreierei war, nicht nur in diesem Falle, bedeutend, denn es bedeutete auch noch psychische Folter für das Opfer, nicht zuletzt weil auch die Folterknechte, die derber Natur waren als der Scharfrichter und Henker normaler Weise, sich einen Spaß draus machten und an das Seil gingen und fürchterlich zuschreien anfingen, so als ob sie den armen Hängenden wieder fallen lassen würden, ohne dieses zu tun. Aber schon die Schreierei langte oftmals aus um das Opfer zusammenbrechen zu lassen und in Panik zu versetzen.
Wenn ein Delinquent mal als unschuldig entlassen wurde, so war er nach dieser Prozedur für sein Leben lang gezeichnet und geschädigt!
Ihm verdrehte es da nicht nur die Arme, sondern kugelte es die Schultergelenke aus, überdehnte oder riß die Sehnen und Muskeln, alles in allem nicht angenehm!
Zur Verschärfung dieser Folter war es auch üblich dem Opfer Steine von bis zu 50 kg an die Beine gebunden und damit wurde er hängen gelassen oder, was auch eine Verschärfung war, mit viel Schreierei fallen gelassen bis kurz vor dem Boden und dann gestoppt, was noch mal ein zusätzliches Quälen mit fürchterlichsten Schmerzen bedeutete.
Die Schreierei war, nicht nur in diesem Falle, bedeutend, denn es bedeutete auch noch psychische Folter für das Opfer, nicht zuletzt weil auch die Folterknechte, die derber Natur waren als der Scharfrichter und Henker normaler Weise, sich einen Spaß draus machten und an das Seil gingen und fürchterlich zuschreien anfingen, so als ob sie den armen Hängenden wieder fallen lassen würden, ohne dieses zu tun. Aber schon die Schreierei langte oftmals aus um das Opfer zusammenbrechen zu lassen und in Panik zu versetzen.
Wenn ein Delinquent mal als unschuldig entlassen wurde, so war er nach dieser Prozedur für sein Leben lang gezeichnet und geschädigt!
Das Spanische Pferd

Das spanische Pferd, auch trojanisches oder Peinpferd genannt, war ein Gerät, welches ohne viel Mühe seitens der Folterknechte Opfer dazu brachte zusammen zu brechen oder Schäden für´s Leben zuzufügen ohne sich Abmühen zu müssen!
Dieses Sitzgerät, welches einfach aus 2 in einem Winkel von ca. 30 - 45 ° zusammen gefügten Brettern bestand, verursachte dem Inquisiten, der meistens nackt drauf gesetzt worden ist, unsägliche Schmerzen, denn zum einen ist das Sitzen auf einem normalen Holzstuhl nach ein paar Stunden, evtl. auch schon früher, sehr unangenehm, nach ein paar Stunden, Tage oder Wochen gar auf so einem Gerät bedeutet es die nicht mehr auszuhaltende Kathegorie an Schmerzen und man wünscht sich und bettelt um den Tod. Genauso auch die direkt betroffenen Stellen am Körper am Anus oder bei der Frau im Intimbereich, Reibungsverletzungen, offene Wunden, Infektionen, Fieber, Kreislaufzusammenbrüche, etc.
Das Pferd führte auch so oftmals zum Tode!
Auch hier gab es wieder die Verschärfung durch Gewichte an die Füße, wie auch beim Aufziehen, nur das man hier auch noch an die beiden Beine verschieden schwere Gewichte hingehangen hat.
Dieses Sitzgerät, welches einfach aus 2 in einem Winkel von ca. 30 - 45 ° zusammen gefügten Brettern bestand, verursachte dem Inquisiten, der meistens nackt drauf gesetzt worden ist, unsägliche Schmerzen, denn zum einen ist das Sitzen auf einem normalen Holzstuhl nach ein paar Stunden, evtl. auch schon früher, sehr unangenehm, nach ein paar Stunden, Tage oder Wochen gar auf so einem Gerät bedeutet es die nicht mehr auszuhaltende Kathegorie an Schmerzen und man wünscht sich und bettelt um den Tod. Genauso auch die direkt betroffenen Stellen am Körper am Anus oder bei der Frau im Intimbereich, Reibungsverletzungen, offene Wunden, Infektionen, Fieber, Kreislaufzusammenbrüche, etc.
Das Pferd führte auch so oftmals zum Tode!
Auch hier gab es wieder die Verschärfung durch Gewichte an die Füße, wie auch beim Aufziehen, nur das man hier auch noch an die beiden Beine verschieden schwere Gewichte hingehangen hat.